Jeder tut es 10 – 15 mal innerhalb einer Minute: Das Augenlid auf- und zuklappen. Derjenige, der jedoch am Computer intensiv arbeitet, der tut das nicht und die Konsequenz davon ist das Office-Eye-Syndrom.
Bildschirme, Fernseher, Konsolen- und Computerspiele, wir glotzen ganz konzentriert auf das, was darauf vor sich geht. Aufgrund dessen das wir so in den Bann gezogen sind, wird eine Bewegung, welche wichtig ist für die Gesundheit der Augen: das Blinzeln. Wer zum Augenarzt geht, der klagt über Symptome, die dem des „trockenen Auges“ zuzuordnen sind.
Fünf Tipps gegen trockene Augen
- Blinzeln – Pausen einlegen, während des Arbeitens am Bildschirm und dann die Augen ganz bewusst mehrmals zu schließen und zu öffnen. Mit dieser Vorgehensweise wird das Auge auf ganz natürliche Weise mit dem schützenden Tränenfilm versorgt sowie mit Nährstoffen und Sauerstoff.
- Abdrehen – die Augen werden durch zu trockene Luft gereizt und somit verdunstet der Tränenfilm zu schnell. Daher sollte man sich nicht unter eine Klimaanlage setzen und auch die Lüftung im Auto besser von den Augen abwenden. Auch ist Zugluft für die neuerlichen Tränchen Gift.
- Frische Luft – frische Luft ist nicht nur für das Gehirn, sondern auch für die Augen. Daher weg vom Arbeitsplatz und frische Luft mindestens zwei bis dreimal am Tag genießen am weit geöffneten Fenster während der Arbeitszeit.
- Weg vom Rauch – vielen Dingen kann man aus dem Weg gehen und dazugehört auch der Zigarettenrauch beispielsweise, zumindest dann, wenn man selbst nicht raucht. Die Augen werden es einem danken, wenn man das tut, sofern es möglich ist.
- Künstliche Tränen – wenn man mit den vorstehenden Maßnahmen keinen Erfolg erzielt, dann kann man auf künstliche Tränen zugreifen, die man entweder als Tropfen oder als Gel erhält. Sollte man stets darauf angewiesen sein, dann ist es wichtig, das diese keine Konservierungsstoffe enthalten.
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